Sechsspuriger Ausbau der A3

27 Juni, 2009

Spatenstich für sechsspurigen Ausbau der A 3 westlich von Würzburg - Weiß: "Weitere 14 Kilometer mit weniger Staus und mehr Sicherheit"

"Wir wollen einen kompletten sechsspurigen Ausbau der A 3 zwischen Aschaffenburg und Biebelried bis zum Jahr 2016. Mit dem heutigen Baubeginn sind wir diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen" sagte Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß beim Spatenstich des Abschnitts vom Autobahndreieck Würzburg-West bis zur Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg bei Wüstenzell. Die A 3 sei in Teilabschnitten mit mehr als 100.000 Fahrzeugen pro Tag belastet. Der durchgehende sechsspurige Ausbau von Stockstadt am Main bis Nürnberg sei deshalb dringend nötig.

Wie Weiß mitteilte, wird durch den Ausbau die Staugefahr verringert und die Verkehrssicherheit verbessert. Die Bauarbeiten beinhalten auch eine zusätzliche Kriechspur für LKW im Aufstieg von der Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt in Fahrtrichtung Nürnberg. Der Bau von insgesamt sieben Rückhaltebecken trägt zur umweltschonenden Ableitung des Fahrbahnwassers bei. Im Bereich von Holzkirchhausen ist ein vier Meter hoher Lärmschutzwall geplant. "Der schnelle Baubeginn wurde nicht zuletzt durch die Konjunkturpakete des Bundes möglich", so Weiß. Der 13,7 Kilometer lange Abschnitt kostet 87 Millionen Euro und soll bis Ende 2011 fertig gestellt sein.

Im Juli beginnt die Autobahndirektion Nordbayern mit den Ausbauarbeiten im Bereich zwischen Würzburg-Randersacker und dem Autobahnkreuz Biebelried. Dieser knapp zehn Kilometer lange Abschnitt wird aus Mehreinnahmen der LKW-Maut finanziert. Geplante Fertigstellung ist hier Ende 2012. pressrelations.de stmi-bayern.de


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